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PROJEKTE

Kurzbeschreibung des Projekts:

Das TCM-Sozialforum unterstützt das Projekt KulturLegi.
Die KulturLegi ist ein persönlicher, kostenloser Ausweis für Menschen, die mit einem knappen Budget leben müssen. Etwa weil sie über ein tiefes Einkommen verfügen oder auf Sozialleistungen angewiesen sind. Personen mit der KulturLegi-Karte können bei unseren teilnehmenden TCM-Therapeuten für 50.– in die Akupunktur. Der Betrag ist vor der Behandlung bar zu bezahlen.

Weitere Projekte in der Schweiz sind geplant.

Wer betreibt die Projekte:
12 regionale Caritasorganisationen betreiben dazu ein regionales KulturLegi-Büro und Caritas Schweiz betreibt eine nationale Geschäftsstelle.

Wem kommt die Hilfe zu Gute?
Seit mehr als zehn Jahren gibt es die KulturLegi in der heutigen Form. Derzeit nutzen rund 85’000 Menschen in der Schweiz dieses Angebot – das Bedürfnis nach Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ist gross. Die KulturLegi leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Vision einer Schweiz, in der alle Menschen am sozialen, kulturellen und sportlichen Leben teilhaben können.

Moxafrica

Kurzbeschreibung des Projekts:
Moxafrica ist ein Forschungsprojekt, welches die Anwendung von direktem Moxa bei der Behandlung von Tuberkulose (TB), Medikamente resistentem TB und bei 
Co-Infektionen mit HIV/Aids untersucht.

Wer betreibt das Projekt:
Moxafrica ist eine in Großbritannien eingetragene Wohltätigkeitsorganisation, welche sich zum Ziel gesetzt hat, den Gebrauch von Moxa zur Behandlung von TB in Entwicklungsländern zu erforschen.

Mehr Information auf www.moxafrica.org

Wem kommt die Hilfe zu Gute?
Tuberkulose erkrankten Menschen in Entwicklungsländern. TB ist immer noch der zweitgrösste infektiöse Killer auf der Welt, 98% der Todesfälle treten in Entwicklungsländern auf.

Helferteam:
Freiwillige, die vor Ort ein grundlegendes, flexibles Behandlungs-Protokoll lehren und überwachen. Jeweils nur kurze Aufenthalte vor Ort, doch laufende Begleitung und Unterstützung während der Behandlungs-Zeiträume, ausgedehnt bis zu mehreren Jahren Dauer.
 Es werden vorzugsweise Freiwillige gesucht, welche die Techniken der Okyu (Japanische direkte Moxibustion) beherrschen sowie mit dem Forschungsansatz vertraut sind.

Welche Hilfe benötigt das Projekt?
Unterstützung im Hinblick auf die Grundausbildung in Moxibustion und der Behandlungs-Protokolle, Bereitstellung von reinem Moxa-Kraut, Fortführung von Moxa-Behandlungen sowie ständige beratende Unterstützung für die Überwachung und Problemlösung vor Ort, Besuche vor Ort zur Kontrolle der Fortschritte in den Projekten, Hilfe bei der Sammlung und Auswertung der Behandlungsergebnisse. Öffentlichkeitsarbeit sowie Spenden.

Was wird vor Ort an Materialien gebraucht?
Hochwertiges japanisches Moxa (Ibuki Gold Mountain) und Stäbchen zum Anzünden.

Unterstützung/ Stipendien für TCM Studenten der RHESC

Kurzbeschreibung des Projekts:

Yakwolldecken finanzieren Studienplätze 
Eines unserer Projekte, welches zurzeit am Laufen ist, haben wir in Nepal angesiedelt. Mit dem Verkauf von echten Yakwolldecken aus Nepal (siehe Facebook)  unterstützen wir RHESC Studenten in Kathmandu, indem wir ihnen mit dem Erlös aus den Decken einen Studiums-Platz in TCM finanzieren. Dieses Projekt läuft über das TCM Sozialforum. Um Unterstützung zu bekommen, müssen die Studenten ein Motivationsschreiben verfassen, in welchem sie ihre Ausgangslage beschreiben, den Grund für den Unterstützungsantrag und auch warum sie sich für das Studium der TCM entschieden haben. Halbjährliche Statusberichte mit Bildern gehören auch zur Auflagenliste. Schliesslich verpflichten sich die Studierenden, am Ende ihrer Ausbildung selber weitere Studentinnen und Studenten zu unterstützen sowie Healthcamps zu organisieren, sodass in rund 10 Jahren die Nachhaltigkeit voll zum Zug kommt und die Studentinnen und Studenten sich selbstständig gegenseitig unterstützen und fördern können.

Vajra Varahi Healthcare

Kurzbeschreibung des Projektes:
Eine kleine gemeinnützige Gesundheitsorganisation in Chapagaon, einem Dorf am Rande von Kathmandu. Die Klinik befindet sich auf dem Gelände des buddhistischem Kloster Vajra Varahi und bietet verschiedene alternative Behandlungsmethoden, wie Akupunktur, Tibetische Medizin und Homöopathie an. Einmal in der Woche ist ein Optiker anwesend. Manchmal gibt es auch ein Zahnarzt-Camp in weiter entfernte Gebiete für bis zu drei Tagen.

Wer betreibt das Projekt?
VVH ist ein Projekt unter dem Dach von der Chokgyur Lingpa Stiftung, in Nepal und USA als NRO registriert.

Wem kommt die Hilfe zu Gute?
In die Klinik kommen lokale Dorfbewohner im Umkreis von vier Stunden Anreise, Mönche aus dem Kloster, Menschen mit HIV / Aids und Drogenentzug.

Helferteam
Volontäre aus Übersee, meist Akupunkteure und Optiker, kommen für 4 – 12 Wochen (im Einzelfall auch länger). Ortsansässiges Personal, wie Übersetzer, Koch, Reinigungspersonal und Rezeptionisten sind bezahlt angestellt. Es werden auch Ortsansässige in Akupunktur unterrichtet. Nepalesen von einer lokalen NRO, Satthi Samuha, koordinieren die HIV und Drogenentzugsklinik. Sie werden im NADA-Protokoll geschult, um die Betroffenen zu unterstützen. Freiwillige Gemeindemitglieder (Nepalis) organisieren eine Beratungsstelle im Dorf. Die Patienten bezahlen pro Behandlung 5 NPR (5 Ct.).

Welche Hilfe benötigt das Projekt aus Europa?
Geldspenden für die laufenden Kosten, Therapeuten, Werbung, Schulungsmaterialien, Medikamente (Kräuter, Homöopathie etc.) und Nadeln. Business- Ideen und -Unterstützung, damit die Klinik sich irgendwann selbst trägt.

Benchen Free Clinic

Wer betreibt das Projekt?
Schweizerischer Förderverein der Benchen Free Clinic Kathmandu.
BIC/Swift COOPCHBBXXX, IBAN CH62 0844 0699 4562 9000 3.

Siehe auch www.benchen-free-clinic.ch

Wem kommt die Hilfe zu Gute?
Mönchen, Kindermönchen und hilfsbedürftigen und/oder kranken Menschen aus der weiteren Umgebung von Kathmandu. Ausnahmsweise werden auch andere Projekte wie Aufbauarbeiten nach Erdbeben, Waisenhäuser und Bildungsstätten unterstützt.

Gemäss Statuten werden 100% der Spenden an die Notleidenden weitergegeben.

Helferteam
Therapeuten und Ärzte der Traditionellen Chinesischen Medizin aus der Schweiz, Deutschland und Österreich kommen für Wochen bis Monate zum Einsatz. Dabei wird durch ein kleines Kernteam die Konstanz und Kontinuität sicher gestellt.

Werden Orsansässige mit ins Team einbezogen, evtl. ausgebildet?
Ein Allgemeinmedizin praktizierender Arzt aus der nepalesischen Bevölkerung hat meistens vormittags Sprechstunde. Zudem arbeitet seit Anfang 2017 eine nepalesische TCM-Therapeutin halbtags in der Klinik.

Was wird vor Ort an Materialien gebraucht?
Es werden regelmässig Kräuter, Nadeln, Moxakraut, Schmerzpflaster und andere Medikamente in beachtlichen Mengen (und zu entsprechenden Preisen!) benötigt.

Wie kann man am besten helfen?
Durch Spenden oder durch einen Beitritt zum Verein (oder beides), sowie durch das Weiterverbreiten des Flyers (Druckvorlage unter www.benchen-free-clinic.ch) – vielen Dank schon im Voraus!

Gedruckte Flyer kann man auch bestellen unter info@benchen-free-clinic.ch.

Vedic TCM

Kurzbeschreibung des Projekts:

Zusammen mit unseren nepalesischen Freunden des Moksha Ayurveda und Panchakarma Center in Kathmandu planen wir im Moment ein Projekt in Kathmandu und Umgebung. Wir möchten in einer Schule zweimal jährlich während eines Monats mittellose Kinder/Jugendliche und auch ältere Personen mit Ayurveda und TCM kostenlos behandeln. Besonders zur Vorbereitung auf die kalte Winterzeit und im Sommer auf die feucht-nasse Regenzeit. Selbstverständlich werden andere Gebrechen und Krankheiten auch mit behandelt. Die Armut ist gross und medizinische Hilfe zu teuer.
Im Frühsommer und Spätherbst brauchen wir Eure Unterstützung vor Ort. Interesse?